Am Ende geht es stets nach Paris
Höhepunkte stellt man in fast allen Bereichen des täglichen Lebens an den Schluss. Am Ende soll noch einmal richtig Eindruck gemacht werden. So ist es auch in der Welt der Modeindustrie, auch wenn diese oft wie in sich selbst geschlossen wirkt, ist es tatsächlich auch dort so. Die letzte Fashionweek einer jeden Saison ist auch immer deren Höhepunkt. Dieser Höhepunkt und das Saisonfinale findet stets, alljährlich wieder, in der Modemetropole schlecht hin, in Paris statt.
Nach den Modenschauen von New York, London und Mailand kommt es also in Paris zum letzten Mal in diesem Jahr zum großen Schaulaufen der Stars und Sternchen und allem was in der bunten, oft extremst extrovertierten Welt der Modeindustrie Rang und Namen hat.
In diesem Jahr findet die Paris Fashion-Week vom 27. September bis zum 05. Oktober statt. Natürlich sind hier wieder die ganz großen der Branche vertreten. Die Liste der Shows liest sich wie das Who is Who der Modedesign-Branche. Chanel, Yves Saint Laurent, Louis Vuiton, Balmain oder Kenzo – die Liste ließe sich wohl noch fast endlos weiterführen lassen.
Man darf wohl zurecht gespannt sein auf die Inszenierungen der französischen Design-Elite. Doch Paris wäre nicht Paris, wenn es hier nicht auch vielen jungen Designern ermöglicht würde, zwischen den bereits Etablierten und Alt-Eingesessenen der Szene, sich und vor allen Dingen ihre Kollektionen und Entwürfe zu präsentieren. Nicht selten inspirieren die jungen Wilden dann auch den pariser Modeadel.
In diesem Jahr zeigt sich auch wieder, dass viele prominente Persönlichkeiten aus anderen Bereichen des Lebens, sich versuchen auf der großen Bühne Paris einen Namen zu machen, wie in diesem Jahr beispielsweise der bekannte US-Rapper Kanye West. In der Vergangenheit nutzen schon Victoria Beckham, Ex-Tennisspieler Yannick Noah oder die Olsen-Zwillinge genau eben diese Bühne, welche sie auch erfolgreich wieder verlassen konnten und die half in der Welt der Mode Tritt zu fassen.
Man kann also auch dieses Jahr wieder gespannt erwarten, was uns die alten Profis, aber auch die jungen Wilden, auf den Brettern die für viele die Welt bedeuten, vorführen werden.