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Auftakt zur Mailänder Modewoche

05.10.2011 13:45

Auftakt zur Mailänder Modewoche

Der Sommer ist gerade zu Ende gegangen, wir genießen gerade noch die letzten Sonnenstrahlen eines freundlichen Herbstes, da dreht sich in der norditalienischen Metropole Mailand schon wieder alles um den Sommer; genauer: um den Sommer 2012.

Seit Beginn der Woche hat nämlich, nach der London Fashionweek, die Mailänder Modewoche ihre Pforten wieder geöffnet. Die Fashionweek von Mailand gehört neben New York und Paris zu den Top drei der internationalen Modeschauen und dies macht sich auch gleich bei einem ersten Blick auf die Gästeliste und die Liste der sich präsentierenden Designern bemerkbar.

In Mailand hat sich auch in diesem Jahr wieder viel Prominenz angekündigt. Zahlreiche Stars und Sternchen aus der Film- und Musikindustrie werden ebenso erwartet wie einflussreiche Wirtschaftsbosse, Politiker und natürlich russisch und chinesische Oligarchen sowie arabische Scheichs, die das nötige Kleingeld für die meist, für Otto-Normal-Bürger, unerschwingliche Mode mitbringen werden.

Freuen dürfen sich die Besucher auf zahlreiche Shows bei der das Who is Who des Modellbusiness über den Laufsteg dahingleiten und die neusten Trends des kommenden Sommers 2012 präsentieren wird.

Traditionell hochwertig besetzt ist in Mailand die Liste der teilnehmenden und ausstellenden Designer. Mit Prada und Frida Giannini mit Gucci eröffneten gleich am ersten Tag schon die crème de la crème die Fashionweek von Mailand.

Die hoch gehandelten Designer hielten was sich das Publikum in den ausverkauften Veranstaltungsräumen versprochen hatten – neue Trends sowie klassische Schnitte und Formen.

Prada überraschte mit mutigen, aber auch süßen comicähnlichen Auto-Aufdrucken gepaart mit schweren Lederstoffen und süßen Kleidchen. Top Designerin und Kreativdirektorin Frida Giannini von Gucci sieht den Sommer 2012 recht rockig und doch erinnert alles leicht an die Zeiten des Art Déco.

Alles in Allem ein gelungener Auftakt in Mailand. Man darf wohl zurecht gespannt sein darauf was den geneigten Betrachter in den nächsten Tagen erwarten wird.